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Der Wiesenhof Skandal

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Der Wiesenhof-Skandal

Die Fotos entstanden auf einer Wiesenhof-Farm in Twistringen, Kreis Diepholz. Die Tiere leben dort in einer doppelstöckigen Hühnerfarm. Es gibt acht Stallbereiche. Die Farm ist für etwa 26.800 Tiere ausgelegt. Zehn Monate verbringen die Hühner, sog. Mastelterntiere, in den stickigen, fensterlosen Ställen. Die Luft ist unerträglich. Was Wiesenhof als “Einstreu” bezeichnet ist bereits nach wenigen Wochen kaum noch mehr als alter, getrockneter Hühnerkot, der während der gesamten Legephase nicht aus den Hallen geräumt wird. Viele Hühner sterben vorzeitig. Zudem sind die Tiere dieser Herde mit Mykoplasmose-Erregern infiziert. Des weiteren leiden sie an E.coli-Bakterien, obwohl sie dagegen geimpft wurden. Das vermehrte Auftreten von Legedarm- und Bauchfellentzündungen sorgt für etliche Todesopfer. Mindestens von Januar bis Juni sind die Hühner in einigen Ställen von der Roten Vogelmilbe befallen. Maßnahmen gegen die Parasiten werden Mitte des Jahres eingeleitet. Weitere Infos finden Sie unter www.peta.de/wiesenhof. Dort können Sie auch eine Videodokumentation ansehen, die brutalste Verladepraktiken zeigt.

PETA Deutschland e.V. hat eine umfangreiche Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingereicht.

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