Rotorman's Blog

“Fruier i Hirzehoa”: Historischer Kalender
zum Dorfjubiläum ab 1. November erhältlich

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Ortsvorsteher Heiner Baum (rechts) und sein Stellvertreter Thomas Bieber (zweiter von links) überreichten das erste Exemplar des Historischen Ortskalenders an Bürgermeister  Götz Konrad (zweiter von rechts). Dass das Projekt zustande kam, ist das Verdienst von Helmut Götzl (links). Er pflegt und verwaltet das Erbe seines Vaters, des 1992 verstorbenen Ortsfotografen Josef Götzl.

Das Eschenburger Segelfliegerdorf HIrzenhain feiert in 2019 sein 750-jähriges Ortsjubiläum. Seit Monaten sind mehrere Arbeitsgruppen mit den Vorbereitungen beschäftigt. Viele Veranstaltungen, die im Laufe des nächsten Jahres in Hirzenhain stattfinden, stehen unter dem Jubiläumsmoto. Wobei sich die  “heiße Phase” des Festreigens auf die Zeit zwischen dem 14. Und 22. September konzentrieren wird. Dann geht es richtig in die Vollen.

Unter anderem stehen eine große historische Ausstellung, Kies-Dorfmeisterschaften (gibt es nur in HiHai), das 25. Schutzhütten-Jubiläum, ein Kultur- und Plattschwätzerabend, ein festlicher Kommers ein bunter Abend und natürlich ein Festzug  auf der Agenda.

Der Jubiläumskalender mit alten Ansichten aus Hirzenhain ist ab 1. November zum Stückpreis von 10 Euro in den örtlichen Geschäften erhältlich.

Zum Dorf-Geburtstag veröffentlicht der Ortbeirat eine 500 Seiten starke, reich illustrierte Ortschronik mit vielen Fakten Daten und Verzählcher. Das Buch soll bereits ab 1. Dezember in den örtlichen Geschäften erhältlich sein. Schon vier Wochen früher, ab 1. November, gibt es hier zum Stückpreis von 10 Euro den großen historischen Jubiläums-Kalender. Dessen erstes Exemplar nahm Bürgermeister Götz Konrad jetzt vorab aus den Händen der Autoren in Empfang. Es bekommt einen Ehrenplatz in seinem Rathausbüro.

Der auf edlem 300-Gramm-Karton gedruckte und DIN-A-3-Format gehaltene Jahreswegweiser speist sich vor allem aus dem Nachlass des 1992 verstorbenen Hirzenhainer Fotografen Josef Götzl. Der hatte wie kein anderer vor und nach ihm die offensichtlichen und verborgenen Schönheiten des Dorfes auf Zelluloid gebannt und ein Archiv hinterlassen, das viele tausend Aufnahmen beinhaltet.  Sein Sohn Helmut verwaltet und pflegt diese Lichtbildschätze. Er hat zwölf besonders schöne Ansichten ausgewählt, die den Ort, seine Umgebung und die Menschen, die hier früher wohnten und unvergessen sind, porträtieren.

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