Rotorman's Blog

Investition in die Infrastruktur: Flugplatz
Breitscheid mit Boardinghouse und Restaurant


Have a good Night! Das Motorengebrumm ist nur dekorativ. Zehn geschmackvoll und freundlich eingerichtete Wohneinheiten stehen den Gästen im neu eröffneten „Boardinghouse Breitscheid“ zur Verfügung, Meerblick, pardon, Flugplatzblick inklusive. Einbuchen können sich Besucher rund um die Uhr an einem Self-Check-in-Terminal.

Von Jürgen Heimann

Jetzt kehrt wieder Leben in die Bude. Und es ist eine zukunftsweisende Investition in die Infrastruktur des Breitscheider Flugplatzes. Das an der Nordseite des Geländes zur L 3044 hin gelegene Hotel, das jahrelang leer stand und zusehends zu verfallen drohte, ist wieder am Start. Die Herberge mit ihrer markanten Architektur wieder herzurichten und auf Vordermann zu bringen, war ein Herzensanliegen von Henner Jud, dem neuen Eigentümer der Immobilie. Dem umtriebigen Piloten gehört auch das angrenzende Restaurant, die Werft und die hiesige Flugschule.

Nach monatelangen Umbauarbeiten zeigt sich das „Boardinghouse Breitscheid“, wie es jetzt offiziell heißt, inzwischen komplett saniert. Im ersten Stockwerk der behaglichen Herberge stehen zehn große, geschmackvoll und freundlich gestaltete und modern ausgestattete Einzel- und Doppelzimmer zur Auswahl. Letztere sind mit einer eigenen Pantryküche ausgestattet. Jedes Einheit verfügt über einen Balkon mit  Meerblick, pardon, Flugplatz-Blick. Und die Deko lässt keinen Zweifel daran aufkommen, wo man/frau sich befindet: auf einem Flugplatz. In dem Etablissement können die Gäste am Self-Check-in-Terminal sieben Tage die Woche rund um die Uhr einchecken.

Licht brennt inzwischen auch wieder in dem danebengelegenen Flughafen-Restaurant. Nach mehrmonatiger Umbauzeit erstrahlt auch diese gastliche Stätte in neuem Glanz. Das Interieur wurde komplett modernisiert bzw. erneuert, die Architektur des Innenraums geändert und angepasst. In gemütlichem, stilvollem Ambiente  können sich die Gäste hier jetzt an komfortablen Tischgruppen wohlfühlen und verwöhnen lassen. Hinzu kommt eine großzügig bemessene und natürlich ebenfalls bewirtschaftete Außenterrasse mit Blick auf das Flugfeld.  Von hier aus lässt sich das fliegerische Geschehen am Himmel und am Boden bestens und bequem verfolgen.

Als Betreiber des Ristorante mit dem beziehungsgerechten Namen „Zum Cockpit“ konnte die Familie Demir gewonnen werden. Die leidenschaftlichen Gastronomie-Profis stammen aus Frankenberg und  betreiben hier bereits ein weiteres beliebtes und stark frequentiertes Speiselokal. Abdul Kadir Demir, seine Ehefrau Gülcan und Junior Efekan und ihr Team bieten eine große Auswahl an leckeren Gerichten für den großen und kleinen Hunger. Die vielfältige Speisekarte ist mediterran dominiert, beinhaltet aber auch Köstlichkeiten und Snacks aus der gutbürgerlichen, deutschen Küche.

Familie Demir setzt alles daran, damit es ihren Gästen im neu eröffneten Breitscheider Flugplatz-Restaurant schmeckt. Die Gastronomie-Profis (v.l.n.r. Abdul Kadir Demir, Junior Efekan und Ehefrau Gülcan) wissen was sie tun. Sie betreiben schon in Frankenberg ein beliebtes und stark frequentiertes Ristorante.

Geöffnet ist das Restaurant täglich durchgehend von 10.30 bis 22 Uhr. Bon Appètit!

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